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 Betreff des Beitrags: Eine kurze -(?) Frage zu dem "Gießkannensystem" :-
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 13:22 
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Registriert: Sonntag 15. Juni 2008, 12:34
Beiträge: 8
Hallo in die Runde -

ich bin neu hier und auch neu bei den Schüsslersalzen.
Die Gicht meiner Eltern hat mich bei der Recherche die Schüssis (?) finden lassen und wir werden sie da wegen vieler anderer bestehender Problematiken ganz begrenzt und reduziert einsetzen (die 8 und die 23).

Ich komme aus der fremdbehandelten und selbstbehandelnden homöopathischen Ecke, bin ob vieler schlechter Anamnesen zunehmend distanziert zu jeder Form von Arzt und Heiler und suche jetzt eigentlich nur noch selbst nach Wegen zu einem besseren Befinden.
Die Schüsslersalze und das dahinterstehende Prinzip scheinen mir sehr einleuchtend, allerdings kann ich mir gar nicht so schnell das Wissen aneignen, daß ich gerne hätte um loszulegen.
Da mein "System" vollkommen aus dem Tritt ist, überlege ich, ob ich nicht bis zum gezielten Einsatz einzelner Salz nach dem Gießkannenprinzig eine Mixtur von den mir generell auf mich und zu meinem Zustand passenden Salze machen kann.

Ein paar Hauptprobleme sind div. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Histaminose (dadurch permanent laufende allergische Reaktionen), Ödeme an Armen und Beinen, ganz schlechtes Hautbild, schlechtes Heilverhalten, viele kleine entzündliche Prozesse, auch gichtartige Beschwerden, große Bindegewebsschwäche, und das Nervenkostüm ist natürlich entsprechend überlastet. Dazu kommt viel Bildschirmarbeit und permanente Überlastung.

Die im Groben passenden Salze wären meiner Meinung nach
1 + 2 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8 + 9 + 10 + 11 + 14 + 15 + 18 + 19 + 21 + 22 + 23
Damit würce ich gerne die Speicher auffüllen und verspreche mir somit eine allgemeine Stärkung des Systems, d.h. eine Basis, auf der ich mit mehr Wissen dann gezielt aufbauen kann.

Eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.

Einen lieben Gruß von
Else


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 20:20 
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Registriert: Samstag 12. Mai 2007, 11:04
Beiträge: 1548
Hallo Else,

Guck doch mal im Compendium (an der linken Seite), da findest du
Anwendungsempfehlungen zu allen möglichen Krankheiten.

Ich fülle auch, meist im Herbst, meine Speicher auf. Mit den Nr. 1 - 12 +21 +22. Damit ist mein Immunsystem immer gut für den Winter gerüstet.
Wo ist bei dir die Nr. 3? Bei entzündlichen Prozessen wichtig. Und die Nr.12?

LG


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 20:51 
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Registriert: Sonntag 15. Juni 2008, 12:34
Beiträge: 8
Hallo Heidi,

vielen Dank für Deine Antwort.

das Compendium (und nicht nur dieses) habe ich in der kurzen Zeit schon mehrfach quergelesen. Die 12 ist wegen der Eiterung nicht dabei - ich habe u.U. einen nicht offenen Eiterherd im Kiefer, da will ich nichts provozieren. Anstelle der 3 habe ich die 4 gewählt, weil die vorhandenen Entzündungen nicht mehr frisch sind und auch kein akutes Fieber da ist.
War eher eine ich-weiss-nicht-so-recht-Entscheidung.
Also die 3 einfach dazu?

Und dann aus dem ganzen mit Quellwasser eine Flasche ansetzen und einfach über den Tag verteilt nehmen?

Ich nehme an, das kann ich alles irgendwo nachlesen, aber für den Anfang und mit dem Glauben, daß mit dieser Art Medikation nichts dramatisch falsch laufen kann, wäre eine kurze Info wirklich nett, denn mit diesen ganzen Problemen fällt mir derzeit die Aufnahme und auch die Verarbeitung von so vielen neuen Informationen doch ziemlich schwer und gestaltet sich recht zäh.

Liebe Grüße
Else


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 21:33 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Else,

bei dieser Menge an Beschwerden ist es sehr sinnvoll über längere Zeit erst einmal zumindest alle 12 Grundsalze einzunehmen. Mit den Ergänzungssalzen da würde ich mich eher zurückhalten und diese später, nach Bedarf, dazu geben.
Die Salze selber kannst Du so zubereiten, wie Du es schon erwähnt hast. Wichtig ist dann nur, dass Du die Lösung über den Tag verteilt und in vielen kleinen kauenden Schlucken zu Dir nimmst. Nur dann können die Mineralstoffe auch optimal vom Körper aufgenommen werden.
Auch wenn Du schreibst, dass Du Dich von Heilern und Ärzten distanziert hast und selber den Weg suchst, in diesem Fall würde ich Dir wirklich eine Mineralstoffberatung empfehlen. Anhand der Antlitzanalyse und einem ausführlichem Gespräch kann man sehr genau ermitteln welche Salze in welcher Dosierung angeraten sind. Da nach dem Gießkannenprinzip oder per Ferndiagnose ranzugehen ist nicht grundsätzlich verkehrt aber es kann unnötig Zeit mit Versuchen vergehen. Dieses würde durch so eine Beratung entfallen.
Vielleicht gibt Gabi - die ja ausgebildete und praktizierende Mineralstoffberaterin ist - Dir dazu noch ein paar Hinweise.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 08:21 
Hallo Else
Da deine Symptome sehr vielfältig sind würde ich dir auch empfehlen die Salze 1-12 zu nehmen.Die Nr.3 ist sehr wichtig auch für den Energiehaushalt und für das Immunsystem.Die Nr.8 ist wichtig bei Allergien und Ödeme.Von den Ergänzungssalzen würde ich dir empfehlen die Nr.21 und Nr.24(wichtig bei Allergien aller Art),Nr.14(Nervenstärkung),Nr.16 und Nr.23(bei Gicht).
Die Nr.12 wäre auch gut unterstützend bei Gicht,aber wegen dem Zahn würde ich sie erstmal weglassen.Die Zusatzsalze solltest du mit 5Stck.pro Sorte dosieren.Die anderen 5-7Stck.pro Sorte pro Tag.
Liebe Grüße gabi


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 09:21 
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Registriert: Sonntag 15. Juni 2008, 12:34
Beiträge: 8
Hallo Berbel, liebe Gabi,

vielen Dank für Eure Antworten, dann starte ich jetzt erst einmal mit der Gießkanne und verschaffe mir so etwas Zeit, um das weitere Vorgehen zu überdenken.
Mein Immunsystem funktioniert glücklicherweise sehr gut (dazu gab es einiges an Untersuchungen, da die Symptome auch durchaus auf ein darniederliegendes Immunsystem hätten deuten können), läuft aber wegen der mannigfaltigen Belastungen eigentlich permanent auf Hochtouren.

Jedenfalls habe ich so das Gefühl, zumindest etwas für eine Stabilisierung oder auch Verbesserung zu tun und nicht wie das Kaninchen vor der Schlange in Schreckstarre zu verharren vor lauter Angst, etwas verkehrt zu machen oder mich zum wiederholten Mal auf eine unnütze oder auch schädliche Behandlung einzulassen. Und das ist schon eine ganze Menge.

Ich werde in jedem Fall zurückmelden, wie es weitergeht.
Vielen Dank -
Else :)


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