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 Betreff des Beitrags: Wurzelspitzenresektion
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2009, 13:42 
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Registriert: Montag 31. August 2009, 10:32
Beiträge: 26
Hallo miteinander,

habe im Moment leider Probleme mit zwei schon wurzelbehandelten Backenzähnen. War gestern beim Zahnarzt und habe berichtet, dass ich einen Eiterherd an einem der beiden Zähne vermute. Nach Röntgenbild meinte der Zahnarzt, dass er nichts auf dem Bild erkennen könne, mich nun zur genaueren Abklärung zum Kieferchirurgen schickt. Im Moment fühle ich mich echt beschissen, man kann die Probleme irgendwie nicht eindeutig zuordnen, lediglich eine Rötung des Zahnfleiches oberhalb der beiden Backenzähne und eine Druckempflindlichkeit in diesem Bereich fällt mir auf. Möglicherweise wird der Zahnchirurg nun eine Wurzelspitzenresektion am Zahn 16 vorschlagen. Da der Zahn schon zweimal wurzelbehandelt wurde und eigentlich schon mausetot ist, scheint mir das keine Lösung des Problems darzustellen.
Ich denke, wenn man eindeutig feststellen kann, dass der eh schon tote Zahn was hat, werde ich ihn eher ziehen lassen und das Loch dann wieder mit einer Brücke schliessen.
Gibt es eine Möglichkeit mit Schüssler-Salzen gegen eine Wurzelentzündung was zu erreichen? Habe den Termin erst am Dienstag, bis dahin versuche ich natürlich mit den Salzen was zu erreichen. Gegen die Zahnfleischentzündung nehme ich die Nr. 5 20 Tabletten am Tag.
Das können ja ganz tolle Weihnachtsfeiertage werden. Wäre ich mir sicher, das der Zahn 16 der Übeltäter ist, würde ich mir den auf jeden Fall ziehen lassen, den diese Leiche hat mich nun schon zu lange geärgert.
Ich glaube es macht wenig Sinn sich mit einer erneuten OP an dem Zahn zu versuchen.
Wie seht ihr das, und wie kann ich am besten dagegen angehen.

Gruss,

Jürgen


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2009, 23:19 
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Registriert: Samstag 12. Mai 2007, 11:04
Beiträge: 1548
Hallo Jürgen,

Probiers mal mit der 3 dazu.

Gute Besserung


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2009, 10:06 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Jürgen, aus leidvoller eigener Erfahrung mit schmerzhaften Zähnen denke ich, daß du allein mit der 5 und der 3 das Problem nicht lösen wirst.
Ich habe sehr viel mehr Mittel eingesetzt und mußte mich trotzdem vom Zahnarzt behandeln lassen.
Meine Homöopathin meinte, bei den Zähnen gäbe es kein Lymphsystem, deshalb können Entzündungsprodukte (Eiter?) nicht abtransportiert werden. Deshalb stoße man dort an die Grenzen der Homöopathie oder der Schüsslersalze.
Wenn du es probierst, müßtest du die Palette der Entzündungssalze einsetzen (3, 4 und 6), die Eitersalze (11 und 12) und evtl. auch die Nervensalze (2, 5 und 7).
Wenn du es vom Zahnarzt behandeln läßt, würde ich tatsächlich auch den Zahn ziehen lassen, denn das hört sich so an, daß er nicht zu retten ist und nur Scherereien machen wird. Ein vereiterter toter Zahn kann ja auch ein Krankheitsherd sein.
Alles Gute wünsche ich dir und ich hoffe, daß du dein Mittel findest, damit du einigermaßen über die Festtage kommst.
LG, Bonnie


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2009, 10:30 
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Registriert: Montag 31. August 2009, 10:32
Beiträge: 26
Hallo Bonnie,

danke für deine Antwort. Ich werde genauso verfahren, sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich dieser Zahn ist, aber gerade das ist noch nicht so sicher. Auf dem Röntgenbild jedenfalls sieht der Zahn gut aus, so dass ich eher auf eine Problematik im Kieferbereich tippe, das ist alles nicht so einfach. Habe mir gestern die 4 und die 6 besorgt, die hatte ich noch nicht und werde einfach einen Cocktail mixen mit der 2 ,3, 4,6,7 und 11, die 12 habe ich leider nicht. Auch die andere Seite meines Kiefers reagiert, wenn man bedenkt, das ich vor nicht allzu langer Zeit eine starke Erkältung hatte, könnten das die Nachwirkungen sein. Es geht mir heute auch schon besser, vielleicht erledigt sich die Geschichte auch von alleine, grade bei Erkältungen sind oft die Zähne einbezogen, ohne der tatsächliche Auslöser zu sein, das erlebe ich oft, grade im Winter. Ich glaub ich wander aus nach Hawai, da ist es bedeuted wärmer (lach).
Jedenfalls werde ich mich auf keinen Fall einer fragwürdigen OP an einem toten Zahn unterziehen, nur weil der Chirurg ein wenig rumschnippeln will, weil er damit sein Geld verdient.

Gruss,
Jürgen


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2009, 11:36 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Jürgen, könnte auch sein, daß der Trigeminus mitbetroffen ist. Die Nervensalze 2, 5 und 7 (insbesondere 2 und 7!) sind wichtig. Ist der Schmerz schießend, schneidend, intermittierend, plötzlich auftretend und wieder verschwindend ?
Im Kellenberger / Kopsche ist eine große Schmerztabelle, das hilft sehr bei der Wahl des Salzes.
Linderung durch Wärme: 7, 9 und 11
stärker durch kalte Luft: 11
geringe, neuralgische Schmerzen: 12 (führe ich nur auf als Entscheidungshilfe, ob du dir die 12 auch noch besorgst)
etc.
Ansonsten guck nochmal in den Thread über Zahnfleischentzündung, da lobe ich diese Interdentalbürsten.
Ich hatte einen Zahn, der im Röntgenbild einen Bakterienbefall an der Wurzel zeigte und der auch ab und zu ein wenig schmerzte. Die Zahnärztin sagte, sie würde diesen Zahn, wenn er stark anfangen würde, zu schmerzen, nicht mal durch Devitalisierung retten können. Durch die Reinigung des Zahnfleischsaumes durch Interdentalbürsten habe ich diesen schwierigen Zahn völlig zur Ruhe gebracht.
Natürlich nehme ich auch die Schüssis (alle), kann sein, daß es mitgeholfen hat.
LG, Bonnie


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2009, 20:04 
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Registriert: Montag 31. August 2009, 10:32
Beiträge: 26
Hallo Bonnie,
danke für die weitere Info.
Der Trigenimus ist definitiv nicht dabei, damit hatte ich vor ewigen Zeiten nach meiner ersten Wurzelspitzenresektion lange zu tun. Deshalb wird es auch keine Op dieser Art mehr geben.
Mal sehen wies weitergeht, im Moment sieht es so aus, als wäre es einfach eine Erkältung im gesamten Kieferbereich.
Das kann man ja gut mit Schüssis beeinflussen.

Gruss,
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2009, 11:52 
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Registriert: Montag 31. August 2009, 10:32
Beiträge: 26
Hallo,

war nun gestern beim Kieferchirurg, der nochmal ein Röntgenbild gemacht hat, aber wie auch der Zahnarzt nix genaues erkennen konnte.
Er vermutet nun ein Granulom am Zahn 16, will aufschneiden und die Wurzeln an beiden Backenzähnen begutachten und weiterhin eine Probe am aufgetriebenen Knochen entnehmen um sicherzustellen, das die Beschwerden keine andere Ursache haben.
Ich bin heute flugs mit der Diagnose zu meinem Zahnarzt, mit der Bitte doch den Zahn 16 zu ziehen, wenn dort ein Granulom vermutet wird. Der hat daraufhin den Chirurg angerufen um die ganze Geschichte nochmal zu hinterfragen, und hat mir dann erklärt, er glaube nicht an eine Entzündung der Wurzel an besagtem Zahn, hat mir aber angeraten, den darüberliegenden Knochen untersuchen zu lassen, um etwas schwerwiegenderes auszuschließen.
Termin 08. Januar. Ich steh jetzt wieder da wie der Depp, zwei Meinungen überwiegend kompatibel, aber nicht hundertprozentig schlüssig. Der Zahnarzt hat halt gemeint, er glaube nicht das Problem wäre gelöst, wenn man den Zahn zieht. Bis dahin muss ich nun versuchen über die Runden zu kommen, jeder Vorschlag wird danken angenommen. Die Ärzte halten halt irgendwie zusammen und der Vorschlag des Einen wird halt nie richtig in Frage gestellt. Kieferchirurg ist jetzt eh in Urlaub, ich habe nun Zeit mir meine Gedanken zu machen.

Gruss,
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2009, 12:54 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Jürgen, zum Thema "Zahngranulom" habe ich eine konkrete Empfehlung: Pefrakehl als Tropfen kaufen und ein bis zweimal am Tag einige Tropfen in die Nähe des Granuloms tropfen oder einreiben.
Guck mal hier:
http://www.semmelweis.de/sanumpost/03/zahnmedizin.pdf

Das steht da zwar nicht so drin, aber ich habe das aus dem aktuellen Rezeptierbuch der Firma Sanum-Kehlbeck. Aber aus dem Artikel kann man entnehmen, daß man mit Sanum-Mitteln gut im Zahnbereich arbeiten kann.

Viel Erfolg ! Bonnie


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Dezember 2009, 20:57 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Hallo,
bei mur vor zwei Jahren eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt, aber habe weiterhin ziehende Schmerzen in dem Zahn unter einer neuen Krone.
Ein neueres Röntgenbild hat nichts ergeben. Keine Entzündung oder dergleichen.
Die Zahnärztin meinte was von Druckproblemen und feilte an dem darunterliegendem Zahl etwas ab. Aber das Ergebnis ist gleich Null.

Fällt dazu einem hier etwas ein ???

Gruss
E.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Dezember 2009, 19:06 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Eremit, hattest du zur Zeit der Wurzelspitzenresektion Arnica und Staphisagria genommen ?
Traten die Schmerzen erst seitdem auf oder waren sie schon vorher ?
Welche Schüsslersalze hast du probiert ?
Ich hoffe, der gegenüberliegende Zahn, an dem die ZÄ rumgefeilt hat, hatte keinen natürlichen Zahnschmelz, sondern war überkront.. ansonsten hätte sie einen gesunden Zahn beschädigt.
LG, Bonnie


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