Hallo habe euch hier mal einen Artikel aus der Mazdaznan-Zeitung herausgeschrieben:
Was sind Pilze?
Pilze (aller Art) sind Organismen, deren Aufgabe die Zersetzung von organischem Material und die Entgiftung ist. In der Natur finden wir Pilze vermehrt in Wäldern mit saurem oder belastetem Boden und an abgestorbenen Bäumen oder Pflanzen. Zusammen mit den Bakterien und anderen Kleinstlebewesen (z.B. Würmern) bilden sie den Humus, der dann wieder die nötigen Substanzen enthält, durch die neues Leben entstehen kann. Kurz zusammengefasst: Pilze gibt es dort, wo Abgestorbenes, Totes zersetzt werden muss, und Saures in Nährstoffe umgewandelt wird, damit wieder neues Leben entstehen kann.
Übertragen wir das auf unseren Körper, so können wir beobachten, dass der Mensch durchaus von den Pilzen
profitiert. Sie sind in der Lage, komplexe Strukturen in unserer Nahrung in für uns wichtige Nährstoffe auf-zuspalten. Das nennt man dann eine gesunde Darmflora und der Mensch lebt in Symbiose (gegenseitigem Nutzen) mit den Mikroorganismen. Allerdings nur so lange wie im Körper ein gesundes, ausgegli-chenes Milieu herrscht.
Wird das Milieu zu sauer und ist zu viel zu zerset-zendes Material im Körper, dann beobachten wir, dass Pilze immer dort auftreten und als Schädlinge (Parasiten) wirken, wo das Milieu übersäuert ist und Zerset-zungs-, Verwesungs- und Fäulnisprozesse ablaufen.
Zersetzungsprozesse finden z.B. immer dort statt, wo
A. alte tote Zellen abgestoßen werden aber nicht ab-transportiert, nicht ausgeschieden werden können. Ebenso, wenn
B. Nahrung in unseren Körper kommt, die schon vorher in Zersetzung begriffen war z.B. Fleisch, Fisch, faules Obst, welkes Gemüse. Schon der normale Menschenverstand sollte uns sagen, das sich solche faulenden und verwesenden Leichenteile nicht für eine belebende menschliche Ernährung eignen. Auch dann nicht, wenn der Mensch sich allerlei Hilfsmittel ausgedacht hat, um die Verwesung zu unterbrechen (Konservierungsmittel, räuchern, pökeln, kühlen etc.) so beginnt die Zersetzung nach spätestens 9 Stunden wieder, wenn ein geeignetes Milieu vorliegt (warm, feucht, nicht steril) also Zustände, wie sie in unserem Körper herrschen. Und wenn C. Pilze (absichtlich) in unseren Körper eingetragen werden z.B. als Hefe oder Sauerteig im Brot, Bier, Würzmittel etc.
D. Giftstoffe (z.B. Umweltgifte, Schwermetalle, etc.), Antibiotika, Hormone (z.B. Anti-Baby-Pille), Imp-fungen das Immunsystem schwächen oder in Kör-perfunktionen eingreifen.
Wir können die Pilze also durchaus als Helfer im Szenario der großen menschlichen Ökologie betrach-ten: Lebensunwertes wird abgebaut, um Lebenswer-tem Platz zu machen. Vielleicht kommt in Ihnen nun auch der innige Wunsch auf, dass die Ökologie ihren Körper doch bitte in die Kategorie „lebenswert" einordnen soll. Oder ist es die wahre Aufgabe des menschlichen Körpers als „Komposthaufen" zur Humusbildung und dabei Pilzen, Würmern und Bakteri-en als Wohnung zu dienen?
Gehen wir noch einen Schritt weiter in unseren Betrachtungen:
Die Zersetzungsorganismen, also auch die Pilze, ha-ben eine „Intelligenz" in sich, eine Aufgabe, ein Programm, das sie von Anfang bis Ende erfüllen müssen: Das Programm der Zersetzung! Diese Intelligenz ist es aber, die wir zu spüren bekommen, wenn die Pilze in unserem Verdauungstrakt (und vielleicht schon an anderen Stellen im Körper) ihre Arbeit tun. Sie übertragen diese „Intelligenz" auf das Nervensystem des Wirtes (=der Mensch), der dann so denkt und fühlt, wie es für das Leben der Parasiten wichtig ist. Deutliche Anzeichen dafür ist eine innere Nervosität, eine Rastlosigkeit und die Unfähigkeit sich zu Konzentrieren. Meistens gepaart mit bestimmten Zwangsvorstel-lungen: z.B. „Ich muss jetzt sofort dies oder jenes essen oder trinken". Leider führt uns dieser Heiß-hunger nicht zu Karotten oder Kopfsalat mit bitteren Kräutern, sondern immer entweder zu Süßem (Schokolade, Marmelade, Kuchen, süße Früchte, Stärkeprodukten, Brot etc.) oder zu sehr Deftigem (Fleisch, Wurst, stark gewürzte Speisen etc.). Spätestens wenn wir (oder unsere Mitmenschen) feststellen, dass wir beim Essen nicht mehr „Herr im eigenen Hause" sind, sollten wir uns mit den Anti-Parasiten-Kuren beschäftigen. Das gleiche gilt übrigens für sexuelle Triebhaftigkeit und Hang zu Suchtmitteln (Alkohol, Nikotin, Drogen etc.).
In einem früheren Heft hatten wir schon einmal berichtet, dass Menschen, die durch Heißhungerattacken gegeißelt wurden, durch Eukalyptusöl, Mohn-Zimt-Öl, Darmbäder und Co. innerhalb kürzester Zeit von Ihrer Schokoladen-Sucht loskamen.
Doch nun zur Praxis: Mazdaznan Ratschläge bei Pilzinfektionen
Fuß-, Nagel-, Haar- und Hautpilze
A. Bäder mit einem desinfizierenden Zusatz (Kaliumpermanganat, Borax, Natron).
B. danach gründliches Trockenreiben und mit Petrolatum, Mandelöl oder einem anderen pflanzlichen Ol einölen (wo Öl ist, ist keine Feuchtigkeit und nur in feuchtem Milieu können die Pilze leben). Das Öl wird mit australischem Eukalyptusöl oder besser noch mit Nervencreme (Nr. 1, 2 oder 3) vermischt, einmassiert. Alternativ kann man auch Bo-rax, Natron oder Schwefel mit Öl vermischt ein-massieren.
Je nach Befall oder Wunsch die Bewohner schnell loszuwerden, muss man die betroffenen Stellen großflächig 2 bis 3 Mal täglich behandeln. Bleibt der Erfolg aus oder ist er nur kurzfristig, dann han-delt es sich nicht um einen lokal begrenzten Pilz, sondern die Ursache liegt im Körper, im Verdau-ungstrakt.
Anti-Pilz- und Parasitenkuren:
a. Australisches Eukalyptusöl: Ist ein ausgezeichnetes Wurmmittel und Anti-Parasitenmittel. Man nimmt davon täglich dreimal je 3 Tropfen auf einem Stück Zucker, reibt gleichzeitig die Fußsohlen und die Nabelgegend mit dem Öl ein und isst reichlich roh geriebene Möhren mit etwas Anis, Fenchel, Kümmel oder Veilchenwurzelpulver.
b. Mohn-Zimt-Öl: Wirkt blutreinigend, antiparasitär und Drüsen anregend und hat sich bei Ess- und Süßigkeitssüchten bestens bewährt. 4 mal täglich nimmt man 4 Tropfen in eine Tasse und schüttet heißes Wasser darauf. Auch bei Erregern im Blut (z.B. Boreliose) und Frauenleiden hat es sich bestens bewährt.
c. Knoblauchmilch: Simmere 3 geschälte und zerkleinerte Knoblauchzehen in einer Tasse Milch bei schwacher Hitze 5 Minuten lang, ohne dass die Milch zum Kochen kommt. Füge etwas Honig und bei schwacher Verdauung auch etwas Salz hinzu. Diese Knoblauch-Milch nimmt man morgens nüchtern ohne weitere Zutaten oder Zukost. Gleichzeitig reibt man die Fußsohlen, die Handteller und die Gegend um den Nabel und um die Nase mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe ein. Gewöhnlich gehen schon nach 1 Stunde Würmer ab. Während der Kur trinkt man eine Woche lang jeden 2. Tag reichlich destilliertes Wasser, in dem ein glühendes Eisen abgeschreckt worden ist. Diese Kur ist besonders für Kinder zu empfehlen, die die Knoblauchmilch gern nehmen.
d. Große Knoblauch-Kur: Ist der Körper stark mit Schmarotzern behaftet und vielleicht schon ein Bandwurm zu vertreiben, so unterzieht man sich der „Großen Knoblauch-Kur". Dazu simmert man 500 Gramm zerkleinerte Knoblauchzehen in 1 1/2 Liter Milch und nimmt diese gleiche Menge täglich für 3 bis 6 Tage. Nach je 3 Tagen nimmt man ein kräftiges Abführmittel (z.B. Sennesschoten-Tee, Glaubersalz), damit die durch den Knoblauch aus ihren Schlupfwinkeln hervorgelockten Parasiten ausgeschieden werden.
Ja, da kann man sich dann schon rein fühlen.
LG
Norman
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