Schüssler Forum

Es gibt sicher Leute die die Schulmedizin völlig verteufeln und umgekehrt, genug Menschen, die sagen, die Altenativmedizin ist nichts Wert....Ich würde mich freuen, wenn es irgendwann 50:50 gut funktionieren könnte, alles ist für irgendetwas gut...Ich persönlich mag die Chemie nicht wirklich, nehme nur im äußersten Notfall so etwas ein, aber diese Momente gibt es eben , wo man vor Schmerz nicht weiß wohin, oder ein Antibiotikum unumgänglich ist, weil es ansonsten kritisch werden könnte. Dann tut man eben danach wieder was für Die Ausleitung und die Darmflora und schaut genau hin, warum hat mich das nun ereilt? Ich bin nur davon sehr überzeugt, dass man mit der Zeit, wenn man seinen Körper vernünftig behandelt, gesund ernährt und die Seele pflegt immer weniger Probleme bekommen wird.
Meine Tochter hat ihr letztes Antibiotikum mit 4 bekommen, wegen ständiger Mittelohrentzündungen. Damals wußte ich noch nicht viel über Alternativen. Inzwischen ist sie 13,5 Jahre alt und fragt ganz selbstverständlich, wenn sie tatsächlich mal einen Infekt z.b. hat, nach Globulis. Sie ist grundsätzlich nach einem Tag Fieber immer kuriert, ohne Chemie. Ihre Freundinnen sind dauernd irgendwie aus dem Verkehr gezogen und klüngeln mit Chemie tagelang im Bett herum. Das ist die Kehrseite.
Bei akuten Notfällen, großen Schmerzen und Lebensbedrohlichen Situationen würde ich aber jederzeit nach Arzt und Keule rufen!!
Nun habe ich halbe Romane geschrieben, sorry

Ist doch okay! Ich finde es interessant was du geschrieben hast. So lernt man sein Gegenüber doch auch kennen. Und man weiß, mit wem man es zu tun hat. Oberflächlichkeiten sind eh blöd....

LG Micha

Stimmt ... Ich merke gerade etwas...Vor einiger Zeit war ich noch absoluter Gegner von den Chemiebomben, inzwischen kann ich die Sache ganz cool sehen und jeden machen lassen, was er für richtig hält...das schreibe ich wiederum den Bachblüten zu*freu*

Wenn ich nicht Arzthelferin wäre, hätte ich wahrscheinlich auch ´ne andere Einstellung zu den Chemiekeulen! Aber ich bin ja auf dem besten Weg mit den SS!!!

Ich denke, als Arzthelferin ist es besonders schwierig, sich auf die andere Seite einzulassen, oder? Wenn man seinen Job gern macht, ist man ja irgendwie sicher überzeugt, von dem, was da gemacht wird.....
Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich einen Arzt finde, der beides macht, Natur, Schulmedizin...mein Zahnarzt z.B., der kombiniert ganz toll, Zahn behandeln und dann schauen: warum hat man das Problem. Ich hatte bei jedem Zahnarztbesuch bisher eine Kiefersperre, bekam den Mund nicht mehr auf (tolle Basis für eine Behandlung, lach...) und er war der erste , der wirklich mal nachgehakt hat, warum...und dann mit Akupunktur und Reizstrom das ganze sanft gelöst hat.
Meinen Gynekologen musste ich leider für immer verlassen, der hat mich nur ausgelacht, mit meinen "Kräuterchen", wie es es nannte. Nachdem ich 3 Eierstockzysten mit Homöopathie und SS weg bekommen habe, war ich ihm irgendwie lästig, hatte ich das Gefühl, er hätte mich gern im Krankenhaus gesehen, schneiden und fertig....DAS kann ich dann nicht verstehen, es sollte den Ärzten doch einfach um Heilung gehen, nicht um viele ausgestellte Rezepte und x Besuche...

Mein Chef ist schon knapp 60 und der typische Schulmediziner. Aber er würde nie jemanden belächeln, der mit "Kräutern" zusätzlich behandelt. Das was ich ganz toll finde an ihm: er ist ja Chiropraktiker (u.a.!), aber er macht auch viel mit Akupressur. D.h., dass viele Patienten, die eigentlich ´ne Spritze wollten wegen der Schmerzen, gehen ohne diese Spritze nach Hause! Was ich damit sagen wollte ist, er versucht manchmal auch schon ohne die Keule auszukommen!!

Als ich noch am Anfang in meinem Beruf stand, war ich nur faszieniert von den vielen Möglichkeiten und habe z.B. die Homöopathie nur belächelt. Inzwischen denke ich auch anders, sonst wäre ich hier in diesem tollen Forum bestimmt nicht gelandet.

Ich bin auch kein Gegner der Schulmedizin.Ich finde ohne Schulmedizin gehts auch nicht.Ich fände es auch gut wie Diana schreibt,wenn Schulmediziner mehr mit Heilkundlern zusammenarbeiten würden.Wäre bestimmt eine gute Kombination.In manchen Fällen muss man halt Antibiotika nehmen oder Schmerzmittel.Wenn ich Kopfschmerzen habe nehme ich auch Schmerzmittel wenn Schüsis und Co nicht mehr helfen.Bei einer Neuralgie finde ich es auch besser Chemische Keulen zu nehmen als die Schmerzen so auszuhalten.Man kann das andere ja zusätzlich nehmen.
L.G.gabi