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 Betreff des Beitrags: Geschwollenes Zahnfleisch
BeitragVerfasst: Montag 15. September 2008, 13:41 
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Registriert: Dienstag 19. August 2008, 14:35
Beiträge: 8
Moin liebe Leute,

ich versuche, mich mit meinem akuten Problem auf das Wesentliche zu Beschränken, aber auch das lässt sich kaum kürzer fassen:

Ich bekam vor ca. 3 Monaten hinter meinem letzten Backenzahn unten rechts (47) Probleme mit dem Zahnfleisch, dass hinter dem Zahn plötzlich anschwoll und ganz doll schmerzte. Nach zahlreichen Zahnarztenbesuchen mit allem drum und dran (Röntgen - ohne auffälligen Befund), Antibiotika (ohne Verbesserung, dafür aber Mundpilz!)), Abnahme der Krone, Aufsetzen von Provisorium, Salben etc. schnitt ein Kieferchirurg schließlich nach 6 Wochen das mittlerweile blasse Zahnfleisch ab (es hatte eine Tasche gebildet) und nach der Wundheilung war Ruhe - bis vor drei Tagen.

Da muckte plötzlich der Zahn selbst (Ziehen), die ZA nahm das Provisorium herunter, bohrte einen Rest Amalgamfüllung heraus (andere Zahnärzte ließen mich vor Jahren in dem Glauben, da wäre gar nichts mehr!) und füllte den Zahn mit einem Heilzement, der Nelkenöl enthält.

Seitdem ist der Zahn selbst wieder ruhig (vielleicht brauchte das Provisorium einfach eine neue Abdichtung?), aber seit vorgestern 'meutert' nun das Zahnfleisch nach der Behandlung wieder heftig an diesem Zahn - nicht ganz rundherum, sondern vor allem an der hinteren Stirnseite des Zahnes und an der Wangenseite. War heute wieder bei der ZA und die war ratlos hinsichtlich der Ursache und spürbar genervt: Ich solle mich doch vielleicht besser von dem Zahn verabschieden. Das kommt für mich allerdings als letzte Möglichkeit in Frage... aus Schaden sollte man ja irgendwann klüger werden, oder?! Der Zahn lebt, pocht nicht (also wohl keine Wurzelentzündung) und meldet sich nicht, solange er nicht irgendwo frei liegt.

Das Zahnfleisch hingegen brennt (fühlt sich an wie Feuer - aua!), ist gerötet und geschwollen. Möglicherweise reagiert es allergisch auf den Zement oder es ist vielleicht durch die Betäubungspritzen (waren viele kleine Einstiche in diesem Bereich) gereizt? Kommt alles durchaus in Betracht.

Habe versucht, die richtigen Salze in der richtigen Dosierung hier im Forum und Compendium zu finden, blicke aber bei der Vielfalt gerade nicht mehr durch. In der vergangenen Stunde habe ich alle 5 Minuten eine Nr. 3 eingenommen, aber bisher tut sich nichts.

Soweit also zum Geschehen. Welche Salze empfehlen sich nun akut in welcher Dosierung gegen das geschwollene Zahnfleisch (heute), wie soll ich weiter vorgehen? Oder muss der Kieferchirurg schon wieder sein Skalpell wetzen?

Seid nett gegrüßt von der Hanseatin


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 15. September 2008, 14:34 
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Registriert: Dienstag 13. November 2007, 21:00
Beiträge: 249
Ich hatte ähnliche Probleme.

Mir halfen die Nr. 11 und 1 sehr gut.

Außerdem habe ich die Wange mit Retterspitz-Umschlägen versorgt.
Retterspitz äußerlich bekommst du in der Apotheke.
Einfach ein Geschirrtuch nass machen (kaltes Wasser!), gut auswringen und mit Retterspitz begießen (es sollte nicht tropfnass sein), dann auf die Wange legen und ein anderes Handtuch drüber legen.
Am besten das ganze mindestens 1 Stunde drauf lassen.

Dann habe ich noch Arnica D12 so 6x am Tag genommen.

Hat mir gut geholfen.


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BeitragVerfasst: Montag 15. September 2008, 17:47 
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Registriert: Samstag 15. Juli 2006, 13:43
Beiträge: 2254
Ich habe vor 2 Wochen ähnliches durch und habe von meinem ZA Pulpa dentis D12 bekommen. Sollte 5 Stück pro Tag nehmen. Und siehe da.....ich habe Ruhe!!!!!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 15. September 2008, 19:32 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Ich habe auch viele leidvolle Erfahrungen - aber auch erfolgreiche.
Die 4 empfehle ich dir ganz dringend. Direkt an der entzündeten Stelle zergehen lassen, du müßtest spüren, daß es besser wird.
Erstens wirkt die 4 gegen Schwellung (immer, wenn eine Schwellung da ist, braucht es die 4) und zweitens gegen Medikamentengifte, also die Spritzen, die dort gesetzt wurden.
Außerdem kenne ich auch ein gutes Komplexmittel: Odonton.


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