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 Betreff des Beitrags: Gibt es neue Methoden um fehlenden Mittel herauszufinden?
BeitragVerfasst: Freitag 26. Juni 2009, 11:26 
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Registriert: Mittwoch 24. Juni 2009, 10:16
Beiträge: 5
Hallo,

so gut die Mittel sind, so ist es doch ein Problem die passenden Mittel herauszufinden.

Seit Schüsslers Erfindung ist es schon eine Weile her. Gibt es inzwischen neue Methoden, um die fehlenden Mittel herauszufinden.

Schließlich hat sich doch die Meßtechnik enorm verbessert.

Herzliche Grüße
erdling


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Juni 2009, 19:08 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo Erdling,
ich sehe da kein Problem. Habe ich die Diagnose und die Begleitsymptome gefunden, ist es doch nicht schwer auf die passenden Salze zu kommen?
Was möchtest du mit dem Hinweis auf genaue Meßtechniken sagen? Meinst du eine Analyse des Blutes?
Liebe Grüsse von Angela


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Juni 2009, 19:54 
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Registriert: Mittwoch 24. Juni 2009, 10:16
Beiträge: 5
Angela hat geschrieben:
Hallo Erdling, ich sehe da kein Problem. Habe ich die Diagnose und die Begleitsymptome gefunden, ist es doch nicht schwer auf die passenden Salze zu kommen?
Was möchtest du mit dem Hinweis auf genaue Meßtechniken sagen? Meinst du eine Analyse des Blutes?
Liebe Grüsse von Angela


Hallo Angela,
verstehst Du unter der Diagnose die Auswertung der Färbungen des Gesichts, Schatten und Linien (Antlitzdiagnosik) oder meinst Du die Diagnose eines Arztes, wenn er z. B. Bluarmut festgestellt hat?

Unter Meßtechnik verstehe ich eine Methode um die kürzeste Daube herauszufinden. Ob durch Blutuntersuchung oder wie auch immer. Das ist ja der Sinn meiner Frage.

Herzliche Grüße
erdling


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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 07:44 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Erdling,

meines Wissens nach gibt es da keine „Messtechnik“. Die Antlitzanalyse ist nach wie vor unsere beste Möglichkeit, um Mineralstoffmängel der Zellen aus dem Gesicht zu erkennen. Wir können heute die Zungendiagnose und auch den Mineralstofftyp selber Mithinzuziehen und bekommen dann frühzeitig Störungen im Mineralstoffhaushalt angezeigt, lange bevor diese im Blut überhaupt erkennbar wären. Diese Antlitzanalyse oder auch Sonnerschau ist ja seit Dr. Schüßler und Hickethier immer weiter beobachtet und verfeinert worden, so dass wir da heute aufgrund langer Beobachtungen ein wirklich gutes Instrument an der Hand haben. Auch wenn es sich dabei um ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Diagnoseverfahren handelt, alle mir bekannten umfangreichen Blutanalysen (und damit meine ich nicht den normalen Bluttest beim Arzt) sind aufwendig und sehr sehr teuer. Und ich muss sagen, mir würden sie wahrscheinlich auch nicht mehr bringen. Was nützen uns diese ganzen Prozeduren, wenn es auch viel einfacher geht.
Ich weiß nun nicht genau, was du mit „Unter Meßtechnik verstehe ich eine Methode um die kürzeste Daube herauszufinden“ meinst. Vielleicht kannst du das bitte noch einmal genau erklären und wir finden eine Antwort.

Herzlichst Berbel 8)


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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 08:20 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo, liebe/r Erdling,
ich meine sowohl die Zeichen der Antlitzdiagnose (welche oftmals schon vor einer labortechnischen Auswertung zu erkennen sind), den Symptomen (z.B. Fließschnupfen, Zahnschmerzen usw.) als auch die ärztlichen Diagnosen.

Was ist mit dem Begriff "Daube" gemeint?

Liebe Grüsse von Angela


Zuletzt geändert von Angela am Montag 29. Juni 2009, 07:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 09:32 
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Registriert: Mittwoch 24. Juni 2009, 10:16
Beiträge: 5
Admin hat geschrieben:
Hallo Erdling,

...Diese Antlitzanalyse oder auch Sonnerschau ist ja seit Dr. Schüßler und Hickethier immer weiter beobachtet und verfeinert worden, so dass wir da heute aufgrund langer Beobachtungen ein wirklich gutes Instrument an der Hand haben. ...Ich weiß nun nicht genau, was du mit „Unter Meßtechnik verstehe ich eine Methode um die kürzeste Daube herauszufinden“ meinst. Vielleicht kannst du das bitte noch einmal genau erklären und wir finden eine Antwort.
Herzlichst Berbel 8)


Hallo Berbel,

die Sonnerschau von Hickethier kenne ich. Gibt es eine Literatur von verfeinerten Methoden der Antlitzanalyse?

Nun zur kürzesten Daube. Den Begriff entnahm ich dem Lehrbuch der Biochemie Seite 15 von Hickethier. Es geht um das Beispiel eines Wasserfasses bei dem mehre Faßdauben (Bretter) beschädigt sind. Die kürzeste Daube zeigt das Mittel an, bei dem der Mangel am größten ist und der zuerst auszugleichen ist.

Dieses wichtigste Mittel möglichst einfach zu zu finden betrifft meine Frage.
Es wäre ja denkbar, dies durch eine neuartige elektische Messung herauszufinden. Denn wer beherrscht schon die Sonnerschau wie Hickethier?

Herzliche Grüße
erdling


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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 16:11 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Erdling,
ich finde deine Frage sehr interessant. Ich könnte mir vorstellen, daß die Antworten im Adler-Forum aufschlußreich sein würden. Stell die Frage doch mal dort. Denn das Unternehmen Adler mit dem Autorenteam Niedan / Feichtinger ist meines Wissens das, welches sich am intensivsten mit den Schüsslersalzen beschäftigt.

Meine Gedanken dazu: Ich glaube, du zielst auf eine Art Bioresonanz ab. Das gibt es ganz sicher. Einige lassen sich auch so ihre Schüsslersalze austesten. Wissenschaftlich abgesegnet ist sowas bestimmt nicht.

Was die Antlitzanalyse betrifft, müßte sich mal jemand die Fleißarbeit machen, die Schüssler-Antlitzanalyse mit modernen Erkenntnissen und mit der traditionellen europäischen Naturheilkundlichen Antlitzanalyse abzugleichen. (ja, sowas gibt es auch)

Ich stelle mir das so vor: Dunkle Augenringe können mehrere Ursachen haben, wie z.B. eine zu dünne Haut (Nr. 1), durch die das Blut durchscheint oder ein zu schlackenbeladenes Blut, dann müßte allerdings auch die 10 ein Augenringe-Salz sein (was die 10 nicht ist).

Wie gesagt, es ist eine Fleißarbeit, die verschiedenen Aussagen der verschiedenen Systeme zu vergleichen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszufinden.

Dann könnte man natürlich an andere Analysen denken, wie z.B. Blut- und Haaranalyse. Jede hat aber ihre Macken.
Blut: Das Blut wird vom Körper so "rein" wie möglich gehalten. Wenn sich eine Krankheit im Blutbild zeigt, ist sie bereits weit fortgeschritten. Eine Blutanalyse ist also nicht sehr aufschlußreich für Menschen, die vorbeugend etwas für sich tun wollen bzw. die Krankheiten, die sich erst im Bindegewebe festgesetzt haben, bekämpfen wollen.
Haar: Leider ist diese Analyse nicht aussagekräftig. Jedes Labor kriegt andere Werte. Außerdem weiß man gar nicht, was die Werte bedeuten, denn der Körper kann auch Schadstoffe über die Haare ausleiten. Das Haar muß kein Spiegelbild für den Gesamtorganismus sein. Für manche Beschwerden wären die Mineralstoffverhältnisse in einem bestimmten Organ , bspw. der Leber interessant. Das ist nicht meßbar.

LG, Bonnie


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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 18:39 
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Registriert: Mittwoch 24. Juni 2009, 10:16
Beiträge: 5
Hallo Bonnie,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und für die weiterführende Hinweise. Du hast mir damit sehr geholfen!

Herzliche Grüße
erdling


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juni 2009, 16:38 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Erdling,

danke erst einmal für die Aufklärung in Sachen „Daube“. Dieses habe ich tatsächlich zum ersten Mal gehört und muss passen. Ergänzend zu den Ausführungen von Bonnie möchte ich dir - falls nicht bekannt - die Seite von Friedrich Depke empfehlen. Ich denke in Sachen Schüßler und Antlitzanalyse einer der wirklich Kompetenten:
https://friedrich-depke.de/

Ich bin sicher, wenn einer da eine Antwort geben kann, dann er.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juni 2009, 18:39 
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Registriert: Mittwoch 24. Juni 2009, 10:16
Beiträge: 5
Admin hat geschrieben:
Hallo Erdling,

...Ergänzend zu den Ausführungen von Bonnie möchte ich dir - falls nicht bekannt - die Seite von Friedrich Depke empfehlen. Ich bin sicher, wenn einer da eine Antwort geben kann, dann er.
Herzlichst Berbel 8)


Danke, Herrn Depke kenne ich bereits!


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