Hallo Conny,
meiner Tochter wurde früher auch regelmäßig bei Auto- und Busfahrten schlecht. Gab ihr noch als Schulkind eine Kotztüte mit auf Klassenfahrten.
Selbst bei den kürzesten Strecken ging's los. Deshalb kann ich deine Sorge gut verstehen. Meine Güte, wie oft ich die Sitze und alles drumherum sauber gemacht habe!
Ich habe Marie gefragt, welche Auslöser dafür verantwortlich waren, falls sie sich noch daran erinnern kann. Sie kann. Besonders unangenehm und auslösend waren der Geruch (Benzin/Öl/Polster/Rauch), kurvenreiche Strecken, Geschwindigkeit, abrupte Fahrweise, hinten sitzen (sodass sie die Landschaft seitlich schnell an sich vorbei rauschen sah). Meist trafen mehrere dieser Faktoren zu und schon war's gescheh'n.
Heute fährt sie selber Auto, dann natürlich ohne Probleme. Die Probleme treten aber auf, wenn sie im Auto hinten sitzen muß und die Strecke kurvenreich ist, bzw. auch noch ein starker Autogeruch vorliegt (der Englandurlaub mit einer befreundeten Familie entwickelte sich für sie fast zu einer kleinen Katastrophe
).
Rückwärts fahren in Bussen und Bahnen ist auch nicht grade ihr Ding, ganz zu schweigen von den Achterbahnen und dergleichen auf der Kirmes (läßt sie auch schön bleiben).
Meine anderen Töchter (eine älter, die andere jünger als Marie) haben diese Übelkeiten beim Fahren so gut wie nie gehabt. Ich bin damals auch äußerst vorsichtig/sanft gefahren. Als Marie größer war, durfte sie auf den Beifahrersitz (sehr zum Groll ihrer Schwestern), aber das wäre bei Zwillingen ein bißchen schwierig, gell Conny?
Ach, noch eine Info für Luzi: Marie ist hellblond, hat blaue Augen und eine helle Haut. Kannst du was damit anfangen?
Leider kannte ich vor 19 Jahren keine Schüßlersalze und Homöopathie nur am Rande. Für Marie gab's nur die Tropfen vom Kinderarzt, Kaugummi und so ...
Liebe Grüße,
Angela