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 Betreff des Beitrags: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 05:24 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Guten Morgen Ihr Lieben.
Es sei mir erlaubt kurz auszuholen. Seit ich unerwarteter Weise schon mehrmals Hilfe und Besserung durch die gezielte Anwendung der Schüsslersalze erfahren habe, habe ich gelegentlich auch im Bekanntenkreis darüber gesprochen, wie positiv sich vieles geändert hat. Zum Beispiel mein Reflux oder auch nach dem Katzenbiss im Winter.

Jetzt geht es mir um eine Freundin, eine liebenswerte sehr hilfsbereite Person.Ich schicke voraus, dass ich die Erlaubnis habe, hier darüber zu schreiben, und in ihrem Namen nach Rat zu fragen. (Bei Bedarf gebe ich die Email an Berbel weiter)
Nun hat meine Freundin nach vielen Monaten in denen sie sehr müde und schlapp war, einige Monate starke Beschwerden mit Durchfall und Bauchweh durchgemacht. So wurde dann ein Darmpilz diagnostiziert. Doch es ging und geht ihr nicht besser. Sie musste letzten Monat dann dringend in die Klinik und es fand sich ein Tumor in der Bauchspeicheldrüse. Der ist nun bereits 4 cm groß und er hat gestreut in die Leber u.a.
Was sie auch isst, sie kann es nicht bei sich behalten, und sie ist stark ausgezehrt. Leider habe ich nicht früher gewusst dass sie so sehr an Gewicht , besser gesagt Substanz, verloren hat, da ich wegen meinem Plasmozytom und ihrer angenommenen Darminfektion nicht zu ihr konnte.
So überraschend wie sie rein kam, so schnell entließ sie das Krankenhaus und es war eine Palliativ-Chemo angedacht. Doch ich erfuhr nun, dass sie dafür auf Grund der Übelkeit und starken Schwäche trotz guter organischer Voraussetzungen für die Chemo, wieder nach Hause geschickt wurde, bzw zu ihrem Hausarzt. Sie müsse erstmal stabil genug sein, damit
eine Behandlung gemacht werden kann. Da sie aber unter schwerem Erbrechen/Übelkeit leidet, ist das kaum zu schaffen. Auch fettfreie Schonkost verbleibt nicht im Magen, und auch nicht geringe Mengen Nahrung. Wobei sicherlich ein gewisser Teufelskreis mitwirkt. Einerseits will man niemandem hineinreden, anderseits tatenlos zusehen ist nicht mein Ding, schließlich habe ich ja meine Prognose mit dem Plasmozytom auch gekippt.
Sie verspürt Hunger und auch Appetit mithin. Ich habe gefunden, dass die Salze 10 und 23 für die Bauchspeicheldrüse in Frage kommen. Wobei ich nicht weiß, ob derzeit eine Heiße7 hilfreich ist, und es nicht erstmal besser wäre, wenn sie zunächst die Tabletten in kurzen Abständen lutscht.
es käme dann z.B. lt Compendium noch die Nr 9 in Frage. Und die 8 um den Wasserhaushalt zu verbessern.
Nein ein Wunder erwartet sie nicht. Ich auch nicht. Doch wenn sie zunächst etwas bessere Lebensqualität hätte und wieder "normal" essen könnte, wäre ja dann ein Ansatz gefunden um ihr vielleicht doch einige Zeit gegen den Krebs zu helfen, der ja generell eine sehr geringe Überlebensrate hat. Infos gibt es wenige und sie gehen leider alle nicht auf die Problematik ein. Sondernahrung ist ihr bekannt, möchte sie aber nicht.
Einerseits wäre ein Überblick gut, welche Salze hilfreich sein können, wäre eine umfassende Kur anzuraten - ich würde da ich sie ein wenig kenne, eher mit möglichst wenigen Salzen starten, und dann bei Erfolgen, das ausweiten. Es kommt noch eine fortgeschrittene Sarkoidose hinzu.
Ich weiß dass es sehr schwer wird zu raten, bitte versucht es dennoch.
Herzlichen Dank.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 07:03 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Angoeth,
anläßlich der Krebserkrankung meiner Mutter habe ich mich in der letzten Zeit ausführlich mit Krebs beschäftigt.
Ich würde dazu raten, zu einem Fachmann zu gehen. Ich hoffe, sie ist noch in der Lage, zu reisen und einige 1000 Euro sollte man auch haben, da die Krankenkasse solche Behandlungen nicht bezahlt.
Ich denke da an die Krebsklinik von Spinedi und Dr Wurster, die ausschließlich homöopathisch arbeiten. Ich habe das Buch von Dr. Wurster gelesen und weiß, daß er gerade bei Bauchspeicheldrüsenkrebs die besten Erfolge erzielt hat, so daß man fast sagen kann, daß er darauf spezialisiert ist (ich würde aber auch mit einem anderen Krebs dahin gehen).
Ich würde die Symptome gar nicht erst mit Schüsslersalzen verändern, es sei denn, sie ist nicht reisefähig.

Hier ist die Homepage: http://www.clinicasantacroce.ch/Clinica ... linik.html
Die Erfolgsquote liegt bei 50 - 60%, das ist sehr gut. Gerade Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine schlechte Prognose.

Alles Gute für deine Freundin ! LG, Bonnie


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 07:17 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo Bonnie,

Die Prognose ist mir bekannt, ich habe sehr viel mit Tumorerkrankungen zu tun, und ich betreue auch Betroffene ehrenamtlich.
1. kannst du niemand zu einer solchen Behandlung drängen, wenn du oder ich das nach so gut fänden.
2. und wichtig: nein sie ist derzeit absolut nicht in der Lage irgendwo hinzu fahren, ich habe doch darauf hingewiesen dass es schon über Monate geht und sie :arrow: massiv Substanz verloren hat. Ohne Grund wird man eine Chemo auch nicht absetzen.

Solche Ratschläge sind zwar lieb gemeint aber momentan nicht angebracht. :roll:
Danke dennoch

LG Angy


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 08:56 
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Registriert: Mittwoch 27. Juli 2011, 08:24
Beiträge: 37
Wohnort: Berlin
hallo angy,

ich schließe mich bonnie an, nur eine klassisch homöopathische behandlung kann hier noch einiges bewirken. es gibt bestimmt in eurer region gute homöopathen, die auch hausbesuche machen. die schüßler salze können dann wunderbar begleitend eingesetzt werden.
alles gute für euch
lg lebensblume
p.s. bezüglich schüßler empfehlungen werden sich bestimmt noch die experten melden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 10:28 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Angoeth,

auch ich kann mich da Lebensblume und Bonnie nur anschließen - wenn es um das Wesentliche geht. Aber dieses ist ja auch dir bekannt.

Deine Ausarbeitung in Sachen Schüßler Salze - da sind die Ansätze
nicht verkehrt aber ich denke, sie sind jetzt momentan nicht angezeigt.
Was ich versuchen würde, da du bzw. deine Freundin ja auch mit einem Minimum arbeiten möchte, die „Powermischung“. Die Salze Nr. 3 / 5 und 8 haben schon so vielen Krebspatienten geholfen. Sie geben einfach wieder mehr an Kraft und Vitalität. Hier jetzt alle denkbaren Salze aufzuzählen oder gar zu empfehlen, die alle irgendeinen Bezug haben, würde eh für jeden Betroffenen eine zu große Belastung sein. Wenn deine Freundin mag, dann würde ich raten: immer 2 bis 3 Tabletten je o.g. Salz in einer Tasse Wasser auflösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken. Geht dieses nicht so gut, kann sie natürlich auch immer je Salz eine Tablette lutschen. Nach oben hin würde ich keine Begrenzung setzen, weil ich denke, es geht eh nur in ganz kleinen Mengen. Ob und was diese Gaben dann jetzt bewirken, kann ich nicht sagen. Sie werden aber nur „Gutes“ tun, da bin ich sicher.

Ich wünsche euch von Herzen ganz viel Kraft. Schön, dass du da jetzt an ihrer Seite bist.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 10:54 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo liebe Berbel,

Natürlich stimmt dies alles. Es kommt immer aber auch auf die Umstände an ;)
Sie kann keine Reise antreten. Natürlich wird sie von mir über alle Antworten unterrichtet, doch es gibt außer ihrer derzeitigen schlimmen Verfassung noch andere Gründe. Nur nebenbei, ich könnte auch nicht in diese Klinik obwohl ich mich ja sehr viel mit Homöopathie beschäftigt habe und es durchaus sinnvoll fände.
Es zählt immer was will der Betroffene? Aber ich weiß, dass das hier auch berücksichtig wird.
Ohne es differenzieren zu wollen-
es gibt aber auch immer die Möglichkeit dass sich jemand nicht für homöopathische Terapie entscheidet.
Derzeit passiert nichts, außer dass sie andere Schmerzmittel bekommt, die Palliativchemo geht nicht, solange sie dermaßen geschwächt ist. Ich habe den Bericht gesehen, und fand dort keine Vorschläge, wie dem Verfall entgegen gewirkt werden kann. Deswegen meine ich, lieber einen sanften Versuch, die Dinge zu biegen, als
warten dass sich einer der Ärzte besinnt.
Aber im Augenblick zählt, dass sie Stabilität findet, und wieder etwas essen kann, ohne die Toilette anzubrüllen.
Ich erwarte auch kein Patentrezept, sondern wir brauchen etwas dass ich ihr gut erläutern kann, ehe sie davon ermüdet und es vergisst, und dass sie einfach ausprobieren kann. Dem entspricht dein Vorschlag eigentlich und ich werde ihr alles unterbreiten. Entscheiden muss sie aber alleine. Ich persönlich habe Schüsslersalze als sehr sanft aber mächtig erlebt, aber ehe ich diese Erfahrung hatte war ich ebenfalls skeptisch.

Nochmals ganz herzlichen Dank, für diese Empfehlung, damit lässt sich vielleicht die Lage etwas bessern.

Liebe Grüße
auch im Namen meiner Freundin
Angy


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 11:03 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
lebensblume hat geschrieben:
hallo angy,

ich schließe mich bonnie an, nur eine klassisch homöopathische behandlung kann hier noch einiges bewirken. es gibt bestimmt in eurer region gute homöopathen, die auch hausbesuche machen. die schüßler salze können dann wunderbar begleitend eingesetzt werden.
alles gute für euch
lg lebensblume
p.s. bezüglich schüßler empfehlungen werden sich bestimmt noch die experten melden.


Auch dir lieben Dank,
derzeit scheidet das aus. Sie kann sich das aber überlegen.
Ich werde ihr alle Vorschläge unterbreiten :)

Liebe GRüße
Angy


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 13:03 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Hallo Angoeth,
okay, wenn sie nicht reisefähig ist, scheidet das aus.
Die 3, 5 und 8 sind natürlich gut, um wieder Energie zu bekommen, insbesondere weil alle drei Salze auch gut bei Magen / Darm - Beschwerden helfen.
Ich will dir noch folgende Salze zu bedenken geben:
1 und 4 sollen die Tumorsalze sein, die 4, wenn er weich ist, die 1, wenn er hart ist. Da man das nicht rausfindet, welche Konsistenz er hat, würde ich an die 4 denken, die auch viele Magen / Darm / Leber-Symptome hat. Ich würde auch das Antlitz checken. Die 4 ist ein milchig blasser Typ mit hellen Augenringen. Die 1 sieht vorzeitig gealtert aus mit vielen Falten um die Augen und braunen Lidern (Oberlid).

Dann würde ich nochmal über das Bauchspeicheldrüsensalz 10 nachdenken.

Also, ich würde die 3, 5 und 8 ergänzen um die 4 und 10.

LG, Bonnie


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 Betreff des Beitrags: Re: Bauchspeicheldrüse- eine überraschende Krebsdiagnose
BeitragVerfasst: Freitag 2. September 2011, 14:22 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo liebe Bonnie,
ich danke dir, nach dem KlinikBericht könnte der Tumor hart sein. Da es ihr sehr schlecht geht, ist es mit dem Antlitz sehr schwer, eher liegt sie dazwischen.
Werde mal schaun, welche Meinung sie hat, und wenn sie erstmal nur ein oder zwei Salze versucht ist das schon ein Anfang. Wenn man wochenlang nur noch erbricht, bleibt das nicht folgenlos, ich kenn das auch aus dem Schicksal meines Sohnes der eine Anorexia nervosa überwunden hat. Nein nicht Bulemie. Sein Magen hat sich aufgezehrt und als er wieder essen wollte, ging es erstmal nicht mehr.
Habe ihr bereits geschrieben und sie kann ja mitlesen, dann wird sie Zeit benötigen alles zu bedenken. Finde ich auch richtig.

Liebe Grüße
Angy


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