Hallo zusammen,
mein Name ist Marion und ich habe mich gestern in diesem Forum angemeldet, nach dem ich es zufällig beim 'googeln' gefunden hatte.
Wir haben sechs Hunde wovon einen, der sieben Monate alt ist. Dieser Hund kommt von einer Züchterin, die ihre Welpen auf eine Art geprägt hat, wie ich es zuvor noch nie gesehen hatte. Er kam mit 10 Wochen zu uns und hatte bis vor etwa zwei Monaten auch keine großartigen Probleme.
Nun bemerkte ich vor besagten zwei Monaten, daß der Hund anfing ängstlich zu werden. Da ich das Verhalten zunächst "ignoriert" habe, weil ich dachte, es würde von selber wieder aufhören, hat sich die Situation leider inzwischen auf eine Art zugespitzt, daß ich den Hund theoretisch nirgendwo mehr mit hin nehmen kann. Er bekommt regelrechte Panikanfälle beim Sehen von Menschen, Fahrrädern, Müllsäcken, Kühen, Pferden.... allem, was man sich nur so denken kann
Seit vorigen Freitag behandele ich ihn 4 mal täglich mit BB nr. 19, 20 und 26 und ich bilde mir ein, daß die Heftigkeit der Panikanfälle etwas nach läßt.
Nun hat mir jemand von Reizüberflutung erzählt (ich hatte den Hund auch z.B. mitgenommen zur Kirmes und zum Bahnhof), wobei ich mich frage, ob z.B. ein einfaches "arbeiten" auf dem Hundeplatz zu einer Reizüberflutung führen kann.
Jemand anders sprach von einer Schilddrüsenunterfunktion, aber da frage ich mich dann wieder, ob sich eine solche Unterfunktion nicht auch im Gewicht bemerkbar machen müsste ?
Kann mir hier jemand Rat geben ?
MfG
Marion