Schüssler Forum

Hallo Norman,

ich habe Deine Antwort nicht verstanden . Heißt das, daß wir bei einer Krankheit, trotz Ablehnujng vom Körper (Tabletten lösen sich im Mund nicht, man mag sie nicht) die Salze nehmen sollte?

Es wäre schön wenn du das noch einmal erklären könntest.

Lieben Gruß

Chris

Ja bitte, Norman. Es würde mir auch helfen, wenn du das Wechselspiel zwischen den benötigten Salzen und dem Organismus etwas deutlicher erklären könntest.
Ich nehme regelmäßig (täglich) drei bestimmte Schüßlersalze ein. An manchen Tagen (so wie z.B. gestern) "vergesse" ich einfach fast die gesamte Tagesdosis. Ist das ok?
Und dann beobachte ich, wie's Chris schon beschrieben hat, dass manchmal ein bestimmtes Salz "nicht rutschen" will, sich nur schwer auflöst, pappig schmeckt (von meinem Körper nicht aufgenommen werden möchte?) und am nächsten Tag ist die Aufnahme wieder völlig normal.
Ist es so, dass wir unserem Körper "ein Angebot" mit z.B. Schüßlersalzen machen, er sich das passende Salz nimmt und das nicht benötigte "ablehnt"?
Wenn das stimmt - fallen somit auch die Heißhungerattacken, die Gier nach Süßigkeiten, Alkohol usw. in dieses Schema rein?
Es gibt ja diesen Spruch: der Körper holt sich, was er braucht (was auch in der Schwangerschaft recht deutlich wird - saure Gurken etc.). Oder werfe ich jetzt zu viele Sachen in einen Topf?

Liebe Grüße,
Angela

Upps,
das ist ja viel auf einmal und alles etwas durcheinander!

Hallo erstmal!

Nun grundsätzlich ist es, so dass sich der Körper holt was er braucht. Bei dem veränderten Angebot, das wir ihm anbieten gerät das Ganze jedoch aus den Fugen.

Nehmen wir einmal Calcium!
Die süßesten Früchte wachsen auf kalkhaltigem Boden. Somit enthalten süße Früchte viel Kalk. Was haben wir entwickelt? Bonbons und andere Zuckerware! Denkt der Körper in seinen programierten Erfahrungen, so nimmt er natürlich das was am süßesten ist. ZUCKER. Dieser ist aber eher ein Calciumräuber! Schon haben wir den Schlamassel!

Nehmen wir geopathische Belastungen.
Mancher Mensch der auf einer geopathischen Belastungen schläft hat sich so an diese Belastung gewöhnt, dass er nicht schlafen kann, wenn er einmal auf einer nicht belasteten Stelle schläft. Es ist für ihn ungewoht!

Das heißt also, dass wir uns nicht immer allein auf unseren natürlichen Instinkt verlassen können. Unsere unnatürliche Lebensweise beschert uns Irrationen. In Jahrtausenden Jahren von Erfahrungen, die der Körper in seiner Entwicklung durchlaufen hat trifft er heute auf völlig veränderte Situationen und Einwirkungen.
Damit wir überleben können ist unser Körper damit beschäftigt sich permanent anzupassen. Dazu dauert es jedoch Zeit, die der Körper heute kaum noch hat, da sich alles schneller ändert als der Geist folgen kann!

Wir sehen diese Phänomene auch bei den Gelüsten die wir bekommen können. z.B. ... nach Ketchup (fehlen von Nr. 2) ... salzigem (Mangel an Nr. 8 ) usw.

Schauen wir uns dann die Einnahme von Schüßlersalzen an.
Wichtig ist, wenn man kurmäßig Schüßlersalze nimmt, dass man sich auch Pausen gönnt. z.B. am Wochenende, im Urlaub, oder nicht in der 1. vollen Woche des Monats. - So wird der Körper gezwungen sich neu zu orientieren.

Dass es manchmal dazu kommt, dass der Körper ein für ihn wichtiges Salz nicht annimmt, kann auch verschiedene Ursachen haben.
A) er braucht es nicht
B) die Aufnahme ist gestört (durch bestimmte Nahrungsmittel, äth. Öle oder Genussgifte)
C) er ist momentan einfach überfordert (kommt auch vor, wenn man zuviele verschiedene Salze nimmt)


Diese Hinweise mit dem Auflösen und der Süße sind gute Anhaltspunkte, wir dürfen sie allerdings nie isoliert betrachten

Setze dich hin und meditiere darüber: Warum das so ist. Welche Hintergründe könnten sein!

Nimm diese gefundene Antwort als deine Wahrheit!


LG
Norman

ja, das ist schon alles sehr einleuchtend...wenn man sich leiten läßt kommt man immer wieder darauf, das genau das richtige passiert. angefangen hatte ich mal mit salzen, die ich vom verstand und vom lesen her für richtig hiel, aber irgendwie stimmte die kiste nicht.
dann habe ich die von norman empfohlenen genommen (ach, norman, dein tip mit der nr.12 damals...gold wert!!! habe mich lange nicht getraut, aber dann...ui, tut DIE gut).
nach diesem erlebnis nun, mit dem krank sein und nix wollte rein gehen von den ss lasse ich nur noch das gefühl spielen und je mehr ich dem nachgebe, desto witziger werden meine mischungen, mal mehr salze, mal weniger, mal keine, mal sinds welche, wo ich mich kurz wundere, aber dann merke, aha, die sind wirklich gut gerade.
nun fahre ich im juni für eine woche zu einem seminar und überlege, ob ich mir kleine dosen abfülle, oder die woche einfach mal pausiere...ich denke die antwort kommt von allein, für den notfall habe ich immernoch meine globulis immer dabei.
danke für eure überlegungen, euch kann man wirklich mit jeder frage kommen, immer hat man hinterher wieder "futter", anregungen die weiter helfen:-)
liebe grüße,
diana